KanteKurveKontrapunkt

Atelier-Ausstellung
Iris Kamlah und Anne-Bärbel Ottenschläger
Malerei | Objekt | Installation

02. + 03.07.2022 und 09. + 10.07.2022
Sa 14.00 – 20.00 Uhr | So 11.00 – 18.00 Uhr

atelier 46
Am Wetterbach 46 | 76228 Karlsruhe

Aschenputtels Lust

Vérok Gnos, Jutta Hieret, Iris Kamlah, Gloria Keller

Objekte, Fotografie, Installationen, Collagen und Filmsequenzen

29.04. – 22.05.2022

Die Ausstellung zeigt bunte, schräge sowie spielerische Interpretationen rund um den Schuh – und lädt ein zum lebendigen Gedankenaustausch mit Lust auf Bewegung und Begegnung!

Über die Schutzfunktion für Füße hinausgehend, sind Schuhe Sinnbilder für das Gehen und die Fortbewegung. Sogleich setzt sich eine Gedankenkette in Gang und assoziiert die unterschiedlichsten Bewegungsarten: rennen, hasten, schleichen, flanieren, tanzen, hüpfen, oder auch stampfen, trampeln, treten und marschieren. Sogar Zorn, Wut, Gewalt und Zerstörung können durch Schuhe ausgedrückt werden. Eine Fülle an Assoziationen stellt sich ein – wir gehen neue Wege, wir kreuzen Wege, treten in die Fußstapfen anderer oder müssen in die zu großen Schuhe eines anderen schlüpfen. Die Alltagssprache greift das Vokabular auf: Wie geht’s? Was geht? Geht’s noch? Läuft bei dir!

Was sagen Schuhe über uns aus? Wie und wohin tragen sie uns? Und welch’ individuelle Geschichten werden von ihnen transportiert? ASCHENPUTTELS LUST wirft einen augenzwinkernden Blick auf Humorvolles, Emotionales, Märchenhaftes sowie auf die Deutung ganz persönlicher Botschaften.

GALERIE BRÖTZINGER ART
VEREIN FÜR KÜNSTLERISCHE AUSEINANDERSETZUNG

BRUNNENSTR. 14, 75172 PFORZHEIM-BRÖTZINGEN

VERNISSAGE: FR 29.04.2022, 20 UHR

MUSEUMSNACHT: SA 14.05.2022 / 19–22 UHR >WALK-ALONG PERFORMANCE< UND MATTHIAS HAUTSCH, GITARRE

INTERNATIONALER MUSEUMSTAG: SO 15.05.2022 / 15–17 UHR >WALK-ALONG PERFORMANCE<

#closebutnobanana – Jüdisches Leben in Karlsruhe heute

Close – but no banana meint so viel wie knapp daneben ist auch vorbei und bezieht sich auf die allgemein fehlenden Kenntnisse in der Bevölkerung über jüdisches Leben in Karlsruhe heute.

Vérok Gnos, Elke Hennen, Jutta Hieret, Iris Kamlah und Gloria Keller von der GEDOK Karlsruhe reflektieren ihre Wahrnehmung, um mit künstlerischen Mitteln den offenen gesellschaftlichen Dialog zu fördern.

Durch individuelle Textvisualisierungen, spielerische Performances und narrative Installationen kann Unbefangenheit und Selbstverständlichkeit möglich werden.

Geplant sind Plakataktionen, Projektionen, Installationen, Musik- und Literaturbeiträge, Veranstaltungen in der Kulturküche Karlsruhe sowie eine Ausstellung im GEDOK-Künstlerinnenforum Karlsruhe. Die diversen Aktivitäten finden schwerpunktmäßig im öffentlichen Raum in Karlsruhe, vereinzelt aber auch in Innenräumen statt.

Gefördert durch Innovationsfonds Kunst – MWK Baden-Württemberg, Stadt Karlsruhe, Sparkasse Karlsruhe, Berthold Leibinger Stiftung

Nähere Informationen unter:

www.closebutnobanana.de

www.gedok-karlsruhe.de

Staatsministerium Baden Württemberg

PUNKTLANDUNG – GEDOK Karlsruhe

„Komm’ auf den Punkt!“

Dieser Aufforderung folgten die Bildenden Künstlerinnen der GEDOK Karlsruhe voller Begeisterung und Ideenreichtum. Das Ergebnis einer intensiven Ausein-andersetzung mit dem außergewöhnlichen Ausstellungstitel PUNKTLANDUNG zeigt nun das Künstlerinnenforum mit einer jurierten Auswahl ganz besonderer Arbeiten. Entstanden ist eine Werkschau, die sich durch eine Vielzahl an eigenwilligen Umsetzungen und Techniken auszeichnet, lässt doch der Begriff PUNKTLANDUNG diverse inhaltliche Assoziationen zu: verschiedene Aspekte, Gedanken und Statements auf einen Nenner bringen, mit Argumenten Treffer erzielen oder Standpunkte zuspitzen. Fragen stellen sich: Wie kann im Kunstschaffen die punktgenaue Umsetzung mit bildnerischen Mitteln erreicht werden? Wie kann ein Leitgedanke, eine klare Positionierung oder Fokussierung in den Werkformen zum Beispiel der Plastik, der Installation, der Malerei, der Druckgrafik, des Reliefs oder der Collage konzentriert zum Ausdruck kommen?

Die Ausstellung zeigt jedoch nicht nur inhaltliche Auseinandersetzungen mit dem komplexen Thema. Der PUNKT, die Punktform selbst, wird in fantasievollen Varianten nach rein formalen Aspekten durchgespielt. Ob auf Papier oder Leinwand, als Objekt, Plastik oder Installation, die künstlerischen Sichtweisen kreisen immer wieder um Pünktchen, Punkte, Tupfen, Flecken, Scheiben oder sogar Spiegelpunkte in vielfältiger Materialität und Farbgebung.

Überraschend, hintersinnig und augenzwinkernd präsentieren sich hier individuell interpretierte Volltreffer von 15 Künstlerinnen – Inhalt, Material und technische Versiertheit auf den Punkt gebracht!

POTENZIALE – Orgelfabrik Durlach

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Karte POTENZIALE Orgelfabrik S1

Karte POTENZIALE Orgelfabrik S2

Karte POTENZIALE Orgelfabrik S3

 

Mit dem zweiten Teil der Ausstellung „POTENZIALE“, der in der Orgelfabrik stattfindet, stimmt die Künstlerinnengemeinschaft den fulminanten Schlussakkord des lebendigen, mit zahlreichen Veranstaltungen gespickten Jubiläumsjahres „90 Jahre GEDOK Karlsruhe“ an. Speziell zu diesem Jubiläum eingeladene Gäste sind die Künstlerinnen der GEDOK Berlin und GEDOK Brandenburg, deren Besuch einmal mehr den intensiv gelebten Netzwerk-Gedanken des Vereins unterstreicht. Und so facettenreich wie die Künst-lerinnenpersönlichkeiten selbst, so bunt und vielfältig sind die Arbeiten dieser umfassenden Werkschau. Hier präsentiert sich ein schillernder Mix an geballtem künstlerischem Potenzial. Dabei treten nicht nur die unterschied-lichen Fachbereiche, sondern auch die individuellen künstlerischen Positionen in einen spannenden Dialog sowohl miteinander als auch mit der Architektur. So zeigen die Künstlerinnen der Angewandten Kunst ein Gemeinschaftsprojekt: aus gegenseitiger Inspiration und dem Austausch zwischen den Gewerken entstehen 10 Doppelwerke. Eine raumgreifende audio-visuelle Installation setzt auf Interaktion mit den Besucher*innen und macht eine Vielzahl der Karlsruher GEDOK-Künstlerinnen aller Fachbereiche auf mediale Weise optisch wie akustisch erlebbar.

POTENZIALE – GEDOK Forum

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Karte POTENZIALE GEDOK Seite 1            Karte POTENZIALE GEDOK Seite 2

 

Mit dem ersten Teil der Ausstellung „POTENZIALE“, der im GEDOK Künstlerinnenforum stattfindet, feiert die Künstlerinnengemeinschaft den fulminanten Höhepunkt des lebendigen, mit zahlreichen Veranstaltungen gespickten Jubiläumsjahres „90 Jahre GEDOK Karlsruhe“. Denn 1929 schlossen sich die „Badischen Künstlerinnen Karlsruhe“ der drei Jahre zuvor von Ida Dehmel in Hamburg gegründeten GEDOK an. Damals ahnte wohl noch niemand, dass sich diese zunächst kleine Gemeinschaft zu dem heute europaweit größten und ältesten Künstlerinnen-Netzwerk aller Sparten entwickeln würde.

Vielfalt und Facettenreichtum sind hier Programm, denn so unterschiedlich und bunt wie die Künstlerinnenpersönlichkeiten selbst sind die hier gezeigten Arbeiten. Als äußerst spannend erweist sich dabei der entstehende Dialog zwischen den 17 individuellen künstlerischen Positionen und dem sie umge-benden Raum – letztendlich aber auch die subtile Zwiesprache mit den Besucher*innen der Ausstellung, die eine kurzweilige und erlebnisreiche Reise durch verschiedene Stile, Techniken und Gedankenwelten erwartet. Ein an-sprechendes Begleitprogramm unterstreicht den gelebten GEDOK-Gedanken des Austausches, der gegenseitigen Unterstützung sowie der Inspiration durch die Beiträge von Künstlerinnen verschiedener Fachgruppen, hier aus den Bereichen Musik, Literatur und Darstellende Kunst.